von Tag 1: Ankunft in Brüssel und erster Eindruck
Meine lang ersehnte Reise nach Brüssel begann mit großer Vorfreude auf die kulinarischen Genüsse, für die Belgien berühmt ist, insbesondere auf das weltberühmte belgische Bier und die unwiderstehliche Schokolade. Als ich am Flughafen Brüssel-Zaventem landete und den Ausgang betrat, spürte ich die Aufregung in der Luft. Ich war bereit, meine Sinne mit den Geschmacksrichtungen und Düften dieser faszinierenden Stadt zu verwöhnen.
Ankunft und Unterkunft
Die Anreise vom Flughafen zum Stadtzentrum von Brüssel verlief äußerst reibungslos. Ich entschied mich für die bequeme Option des Airport Express-Zuges, der mich in kurzer Zeit direkt zum Brüsseler Hauptbahnhof brachte. Von dort aus war es nur ein kurzer Spaziergang zu meiner Unterkunft, dem Hotel Amigo, das sich als eine ausgezeichnete Wahl herausstellen sollte.
Hotel Amigo
Das Hotel Amigo liegt im Herzen der Stadt, nur wenige Schritte vom prächtigen Grand-Place entfernt. Diese erstklassige Lage versprach, dass ich viele der kulinarischen Highlights zu Fuß erkunden konnte. Bereits beim Betreten des Hotels wurde mir die Bedeutung des Namens „Amigo“ klar, denn der herzliche Empfang und die Gastfreundschaft des Personals machten mich sofort zu einem Freund des Hauses.
Der Service im Hotel Amigo war herausragend. Das Personal war äußerst freundlich, zuvorkommend und stets bereit, meine Fragen zu beantworten und Empfehlungen für Restaurants und Sehenswürdigkeiten abzugeben. Mein Zimmer war geräumig, geschmackvoll eingerichtet und mit modernen Annehmlichkeiten ausgestattet, die meinen Aufenthalt äußerst komfortabel gestalteten.
Zu den Vorzügen des Hotels Amigo gehörte zweifellos die zentrale Lage. Von meinem Zimmer aus hatte ich einen atemberaubenden Blick auf den Grand-Place, der bei Tag und Nacht einfach bezaubernd war. Das Hotel bot auch eine Vielzahl von Annehmlichkeiten, darunter ein hervorragendes Restaurant und eine gemütliche Bar, die sich perfekt für einen Schlummertrunk eignete.
Ein kleiner Nachteil dieses erstklassigen Hotels war zweifellos der Preis. Die Qualität und der Service hatten jedoch ihren Preis, und angesichts der Lage und des Komforts des Hotels Amigo konnte ich diesen Kompromiss eingehen.
Abendessen im Chez Léon
Am Abend meines ersten Tages in Brüssel konnte ich es kaum erwarten, die berühmte belgische Küche zu probieren. Mein erster Halt war das traditionsreiche Restaurant Chez Léon, das für seine Moules-frites (Miesmuscheln mit Pommes frites) und seine herzliche Atmosphäre bekannt ist.
Lage
Chez Léon liegt in unmittelbarer Nähe des Grand-Place, genauer gesagt in der Rue des Bouchers. Diese zentrale Lage macht das Restaurant zu einem äußerst leicht erreichbaren Ziel für Touristen und Einheimische gleichermaßen.
Das Erlebnis
Das Restaurant Chez Léon begrüßte mich mit einer lebhaften und einladenden Atmosphäre. Schon beim Betreten konnte ich den verlockenden Duft von Knoblauch und Meeresfrüchten in der Luft wahrnehmen. Als Vorspeise konnte ich nicht widerstehen und bestellte Escargots (Schnecken in Knoblauchbutter), eine Delikatesse, die ich unbedingt probieren wollte. Die Schnecken waren zart, perfekt gewürzt und schmolzen förmlich auf der Zunge.
Als Hauptgericht wählte ich selbstverständlich Moules-frites, das belgische Nationalgericht. Die Miesmuscheln waren frisch und saftig, die Pommes frites knusprig und köstlich. Ich begleitete meine Mahlzeit mit einem Glas köstlichen belgischen Biers, um das authentische Geschmackserlebnis zu vervollkommnen.
Die Vorteile dieses kulinarischen Abenteuers im Chez Léon waren zahlreich. Die Küche war authentisch belgisch, und die Portionen waren großzügig bemessen. Die lebhafte Atmosphäre und die Freundlichkeit des Personals trugen zur positiven Erfahrung bei.
Ein kleiner Nachteil war jedoch, dass die Preise etwas höher waren als in anderen Restaurants. Dennoch empfand ich sie als angemessen angesichts der Qualität der Speisen und der charmanten Atmosphäre.
Tag 2: Fortsetzung der kulinarischen Entdeckungen
Am zweiten Tag meiner Reise in Brüssel setzte ich meine kulinarische Entdeckungstour fort und besuchte drei weitere aufregende Orte, um die Geschmacksvielfalt dieser Stadt weiter zu erkunden.
Belgische Schokolade bei Neuhaus
Ein Besuch in Brüssel wäre unvollständig ohne die Verkostung der berühmten belgischen Schokolade. Mein erster Halt war das renommierte Geschäft Neuhaus, das zu den angesehensten Schokoladenmanufakturen Belgiens gehört.
Lage
Neuhaus verfügt über mehrere Filialen in Brüssel, aber ich entschied mich für den Besuch der Hauptgeschäftsstelle in den Galeries Royales Saint-Hubert, einer eleganten Einkaufspassage im Herzen des Stadtzentrums.
Das Erlebnis
Der Besuch bei Neuhaus war ein wahres Fest für die Sinne. Die Präsentation der handgefertigten Pralinen und Schokoladentafeln war ästhetisch ansprechend und verlockend. Das freundliche Personal bot mir großzügige Kostproben verschiedener Sorten an. Besonders beeindruckt war ich von den berühmten Pralinen mit einer zarten Ganache-Füllung, die mich geschmacklich verzauberten.
Die Qualität der belgischen Schokolade bei Neuhaus war außergewöhnlich hoch, und ich konnte förmlich die Leidenschaft der Chocolatiers für ihr Handwerk spüren. Nachdem ich einige Pralinen gekauft hatte, verließ ich das Geschäft mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen.
Die Vorteile dieses Schokoladenparadieses waren offensichtlich. Die Qualität der Schokolade und die Vielfalt der Kreationen waren herausragend. Das sachkundige und freundliche Personal half mir dabei, die perfekten Pralinen auszuwählen.
Mittagessen im Noordzee Mer du Nord
Für das Mittagessen entschied ich mich für einen Besuch im Noordzee Mer du Nord, einem beliebten Fischrestaurant in Brüssel, das für seine frischen Meeresfrüchte bekannt ist.
Lage
Das Noordzee Mer du Nord befindet sich in der Nähe des Sainte-Catherine-Platzes, einem lebendigen Viertel mit vielen Restaurants und Cafés. Die zentrale Lage macht es zu einem idealen Ort für eine köstliche Mahlzeit.
Das Erlebnis
Das Restaurant selbst war klein, aber gemütlich und einladend. Die Tische draußen auf dem Bürgersteig verliehen dem Ort eine besondere Atmosphäre. Die Speisekarte des Noordzee Mer du Nord war geprägt von frischen Meeresfrüchten und Fischgerichten.
Ich entschied mich für eine Portion frische Nordseegarnelen, die vor Ort zubereitet wurden. Die Garnelen wurden in einer würzigen Sauce serviert und schmeckten unglaublich frisch. Als Begleitung bestellte ich frittierte Calamares (Tintenfischringe), die knusprig und köstlich waren. Zu meinem Essen genoss ich ein belgisches Bier, das perfekt zu den Meeresfrüchten passte.
Die Vorteile dieses Mittagessens im Noordzee Mer du Nord waren eindeutig. Die Qualität der Meeresfrüchte war hervorragend, und die Zubereitung vor Ort verlieh den Gerichten eine besondere Frische und Würze. Die entspannte und dennoch lebhafte Atmosphäre des Viertels trug zur positiven Erfahrung bei.
Ein kleiner Nachteil könnte die begrenzte Anzahl von Sitzplätzen im Restaurant sein, da es sich schnell füllte. Dennoch lohnte sich die kurze Wartezeit.
Belgisches Bier im Delirium Café
Am Abend wollte ich die Vielfalt des belgischen Biers erkunden, und wo könnte man das besser tun als im Delirium Café, das für seine umfangreiche Auswahl an Bieren bekannt ist.
Lage
Das Delirium Café befindet sich im Herzen von Brüssel, nur einen kurzen Spaziergang vom Grand-Place entfernt. Obwohl es in einer kleinen Seitenstraße namens Impasse de la Fidélité versteckt ist, ist es dank der vielen Besucher leicht zu finden.
Das Erlebnis
Das Delirium Café war ein wahres Paradies für Bierliebhaber. Die Bierkarte war umfangreich und umfasste mehrere Seiten, auf denen Biere aus allen Regionen Belgiens und darüber hinaus aufgeführt waren. Es gab Trappistenbiere, Lambics, Geuze und viele weitere Biersorten, von denen ich noch nie zuvor gehört hatte.
Um die Vielfalt zu erkunden, entschied ich mich für eine Bierprobe mit verschiedenen Sorten. Die Auswahl reichte von leicht und erfrischend bis hin zu komplex und würzig. Besonders beeindruckt war ich von den Trappistenbieren, die in Belgien von Mönchen gebraut werden und für ihre Qualität und ihren Geschmack weltweit bekannt sind.
Die Atmosphäre im Delirium Café war lebendig und gesellig. Die Wände waren mit Bierkrügen und Etiketten geschmückt, und die Gäste aller Nationalitäten teilten ihre Begeisterung für Bier. Es war ein Ort, an dem man leicht ins Gespräch kam und neue Freunde fand.
Die Vorteile dieses Bierabenteuers im Delirium Café waren offensichtlich. Die Auswahl an Bieren war überwältigend, und die Möglichkeit, verschiedene Biere zu probieren, ermöglichte es mir, die geschmackliche Bandbreite des belgischen Biers kennenzulernen. Die gemütliche und gesellige Atmosphäre trug zur positiven Erfahrung bei.
Ein kleiner Nachteil könnte die Tatsache sein, dass das Delirium Café aufgrund seiner Beliebtheit oft sehr voll ist. Es kann schwierig sein, einen Sitzplatz zu finden, insbesondere am Abend und an Wochenenden.
Tag 3: Letzte kulinarische Entdeckungen
Am dritten Tag meiner kulinarischen Erkundung in Brüssel hatte ich bereits eine beeindruckende Liste von Geschmackserlebnissen hinter mir, aber ich war bereit für weitere kulinarische Abenteuer. Ich beschloss, drei weitere Orte zu besuchen, um die belgische Küche und das Bier in vollen Zügen zu genießen.
Abendessen im Au Vieux Saint Martin
Für mein letztes Abendessen in Brüssel entschied ich mich für das Restaurant Au Vieux Saint Martin, das für seine klassische belgische Küche bekannt ist.
Lage
Das Au Vieux Saint Martin liegt im Stadtzentrum von Brüssel, in der Nähe des Place du Grand Sablon, einem der charmantesten Plätze der Stadt.
Das Erlebnis
Das Restaurant strahlte eine zeitlose Eleganz aus. Die Einrichtung wartraditionell belgisch mit dunklem Holz und antiken Details. Ich fühlte mich, als wäre ich in eine andere Zeit versetzt worden. Als Vorspeise wählte ich die berühmte belgische Spezialität: Endiviensalat mit warmem Speckdressing und pochiertem Ei. Der Kontrast zwischen der Bitterkeit des Endiviensalats und der Wärme des Speckdressings war ein wahrer Genuss.
Als Hauptgang entschied ich mich für „Waterzooi“, ein traditionelles belgisches Eintopfgericht mit Hühnerbrust, Gemüse und einer sahnigen Brühe. Der Geschmack war köstlich, und die zarten Stücke von Hühnerbrust schmolzen buchstäblich auf der Zunge. Dieses Gericht war der perfekte Abschluss meiner kulinarischen Reise in Brüssel.
Der Service im Au Vieux Saint Martin war von höchster Qualität. Das Personal war aufmerksam, freundlich und sachkundig. Der Sommelier half mir bei der Auswahl eines passenden belgischen Weins, der hervorragend zu meinem Essen passte.
Die Vorteile dieses Abendessens im Au Vieux Saint Martin waren zahlreich. Die klassische belgische Küche wurde auf höchstem Niveau präsentiert, und die Atmosphäre war elegant und einladend. Der freundliche Service trug zur positiven Erfahrung bei.
Ein kleiner Nachteil könnte die Tatsache sein, dass die Preise etwas höher sind, aber angesichts der Qualität und des Erlebnisses empfand ich sie als angemessen.
Belgisches Bier bei Moeder Lambic
Nach dem Abendessen wollte ich meine Bierreise fortsetzen und besuchte Moeder Lambic, eine Brauerei und Bar, die für ihre erstklassigen Biere bekannt ist.
Lage
Moeder Lambic liegt etwas außerhalb des Stadtzentrums von Brüssel, in der Nähe des Place Fontainas. Es war leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Das Erlebnis
Die Brauerei Moeder Lambic war ein Ort, der Bierkenner begeistert. Die Auswahl an Bieren vom Fass war beeindruckend und vielfältig. Das Personal war äußerst sachkundig und konnte Empfehlungen für Biere aussprechen, die zu meinem Geschmack passten. Ich entschied mich für eine Geuze, eine typisch belgische Biersorte, die sauer und erfrischend war. Die Aromen waren komplex und ein wahrer Genuss für meinen Gaumen.
Die Atmosphäre in Moeder Lambic war entspannt und einladend. Die Wände waren mit Bieretiketten und -plakaten geschmückt, und die Gäste genossen ihre Biere in fröhlicher Gesellschaft. Es war ein Ort, an dem man die Vielfalt und Qualität des belgischen Biers wirklich schätzen konnte.
Die Vorteile dieses Biererlebnisses bei Moeder Lambic waren offensichtlich. Die Auswahl an Bieren war beeindruckend, und das sachkundige Personal half mir dabei, die Welt des belgischen Biers zu erkunden. Die entspannte Atmosphäre trug zur positiven Erfahrung bei.
Ein kleiner Nachteil könnte die begrenzte Anzahl von Sitzplätzen im Inneren der Brauerei sein. Es kann voll werden, insbesondere an belebten Abenden.
Meine kulinarische Reise in Brüssel war ein Fest für die Sinne. Die belgische Küche bot eine erstaunliche Bandbreite von Geschmacksrichtungen, von herzhaften Eintöpfen bis hin zu zarten Meeresfrüchten. Das belgische Bier war eine Offenbarung, und die Vielfalt der Biere war beeindruckend.
Brüssel ist zweifellos ein Paradies für Feinschmecker und Bierliebhaber. Die zentrale Lage der Restaurants und Bars, die freundliche Atmosphäre und die Möglichkeit, die belgische Küche und das Bier zu genießen, machen Brüssel zu einem kulinarischen Traumziel. Diese Reise wird mir noch lange in Erinnerung bleiben, und ich freue mich schon auf mein nächstes kulinarisches Abenteuer in dieser faszinierenden Stadt. Prost!
